• Mannschaftsfoto 2024; foto: herzfotografen
    Mannschaftsfoto 2024; foto: herzfotografen
  • Sieg - Freude bei der Mannschaft; Foto: © Herzfotografin Lisa-Marie
    Sieg - Freude bei der Mannschaft; Foto: © Herzfotografin Lisa-Marie

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< letztes Vorbereitungsspiel der Frauen nur Unentschieden

2018
25
Aug

Frauen im Pokal in Anhausen

Von: Thomas Weißenbach

In einer Woche beginnt die neue Saison in der Fußball-Landesliga-Süd. Doch schon jetzt wartet auf die Kickerinnen der SpVgg Kaufbeuren mit dem Pokalspiel am Samstag (25.8.) um 15.30 Uhr auswärts gegen den SSV Anhausen das erste Pflichtspiel.

 

Schon in der vergangenen Saison standen sich beide Teams im Pokal gegenüber. Hier musste sich die SVK mit 2:4 geschlagen geben. Dennoch: Nach dem jüngsten Testspiel gegen den FC Stern München II gab es noch einiges aufzuarbeiten.

Damit hatte die SVK nicht gerechnet. Zweimal musste sie im Vorbereitungsspiel gegen den Bezirksoberligisten aus der Landeshauptstadt einem Rückstand hinterherlaufen. Laura Bögle und Neuzugang Julia Czeschlick glichen jeweils aus. „Wir sind mit dem Ansturm des Gegners, der mit viel Tempo und Druck gegen den Ball gearbeitet hat, anfangs überhaupt nicht zurechtgekommen“, bilanziert Coach Peter Berger.

 

Erst nach dem Seitenwechsel fand Kaufbeuren besser ins Spiel, „dadurch haben wir dann auch mehr Spielanteile und Sicherheit bekommen“, so der 52-jährige Übungsleiter weiter. „Die Mannschaft muss sich enorm steigern, um das Pokalspiel positiv gestalten zu können“, verweist Berger auf den Landesliga-Aufsteiger mit seinen gefährlichen Stürmerinnen. Denn allein Isabella Schalk (22 Tore) und Maria Schimunik (20 Tore) schossen ihr Team fast im Alleingang zum Meistertitel. „Das Spiel ist natürlich auf diese Spieler zugeschnitten. Sie agieren überwiegend mit weiten Bällen, was wir letztes Jahr im Pokal nicht unterbinden konnten“, betont Berger. Die Voraussetzungen für ein optimales Duell gegen das Team aus dem Landkreis Augsburg ist allerdings nicht gegeben. Urlaubsbedingt muss der Chefcoach auf einige Spielerinnen verzichten. Dennoch zeigt sich Torfrau Sandrine Uhlig im Vorfeld optimistisch. „Ich bin überzeugt, dass wir trotzdem eine Chance haben. Wir müssen uns allerdings sehr konzentrieren. Ein Selbstläufer wird das nicht“, appelliert sie an die Mannschaft. Und Berger fügt hinzu: „Das Team hat einen guten Trainingseindruck hinterlassen. Wenn wir unsere Tugenden wie Einstellung, Laufbereitschaft und aggressives Zweikampfverhalten an den Tag legen, dann werden wir die nächste Runde auch erreichen.“