varmeco unterstützt die Landesliga-Kickerinnen der SpVgg Kaufbeuren in der Spielzeit 2017/2018. Der Pionier für rationelle und regenerative Heizungssystemtechnik mit hygienischer Trinkwarmwasserbereitung stellt der SVK Aufwärmtrikots zur Verfügung.
Ein genaues Firmenportrait gibt es hier
Die Frauenabteilung bedankt sich herzlich für das Engagement.
2018 27 Aug |
Frauen im Pokal weiter - Sieg in AnhausenVon: Thomas Weißenbach |
Szene aus dem Spiel der Frauen in Anhausen; Foto: T. Weißenbach
Szene aus dem Spiel der Frauen in Anhausen; Foto: T. Weißenbach
Szene aus dem Spiel der Frauen in Anhausen; Foto: T. Weißenbach
Szene aus dem Spiel der Frauen in Anhausen; Foto: T. Weißenbach
Die SpVgg Kaufbeuren steht in der nächsten Runde des BFV-Verbandspokals.
Die Landesliga-Kickerinnen gewannen auswärts beim SSV Anhausen mit 3:2 und holten eine Woche vor dem offiziellen Saisonstart ihren ersten Pflichtspielerfolg. „Dieser Sieg darf jetzt nicht überbewertet werden. Aber: Die Moral in unserem Team stimmt“, freut sich SVK-Coach Peter Berger.
Allerdings war dieser Sieg im Pokalfight gegen die Truppe aus dem Landkreis Augsburg schwer erkämpft. Anhausen war der erwartet unangenehme Gegner. Der Landesliga-Aufsteiger spielte robust und agierte stets mit langen Bällen. „Wir haben anfangs den Ball gut laufen lassen, allerdings fehlte uns die Präzision und der richtige Moment für den entscheidenden Pass“, sagt Berger und verweist im gleichen Atemzug auch auf die brenzligen Situationen, die der SSV immer wieder schaffte. Kaufbeuren verlor Mitte der ersten Halbzeit etwas den Faden. In der 30. Minute erzielte Anhausen das nicht unverdiente 1:0. Doch die Gäste aus der Wertachstadt fanden die passende Antwort. Ein Freistoß von Laura Zech ging zwar an die Latte, doch Kristina Hackl staubte zum 1:1 ab. Doch wer dachte, dass die SVK jetzt am Zuge war, der täuschte sich. Anhausen ging postwendend mit 2:1 in Führung, doch Kaufbeuren gab ein zweites Mal die passende Antwort. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte Neuzugang Julia Czeschlick das zwischenzeitliche 2:2. Der psychologisch so wichtige Anschlusstreffer gab der von Mannschaftskapitän Kathrin Höfler angeführten Truppe nach dem Wiederanpfiff mehr Sicherheit. „Der Gegner kam in der Folge nicht mehr so leicht vor unser Tor“, blickt Berger zurück. In der 53. Minute kombinierten Julia Czeschlick und Melina Moser, ehe sie Emilia Kress bedienten, die mit einem sehenswerten Schlenzer Kaufbeuren erstmalig mit 3:2 in Führung brachte. Zwar rannte der SSV immer wieder an, doch mit Sandrine Uhlig stand ein sicherer Rückhalt im Tor der SVK parat. Am Ende war es doch ein verdienter Sieg. „Wir brauchen aber noch eine Steigerung zum ersten Punktspiel, um auch hier erfolgreich bestehen zu können“, so das Fazit von Coach Peter Berger. Laura Zech ergänzt: „Ab und an hat zwar der letzte Pass zum Tor gefehlt und wir müssen noch die Chancen besser nutzen, allerdings war es kein schlechtes Spiel von uns.“ Nun müsse man noch die kleinen Konzentrationsschwächen und Ungenauigkeiten im Passspiel verbessern sowie die nötige Aggressivität und Konzentration herbeiführen, um zum Beginn gegen Amicitia München nicht leer auszugehen, so der Cheftrainer abschließend.