• Mannschaftsfoto 2024; foto: herzfotografen
    Mannschaftsfoto 2024; foto: herzfotografen
  • Sieg - Freude bei der Mannschaft; Foto: © Herzfotografin Lisa-Marie
    Sieg - Freude bei der Mannschaft; Foto: © Herzfotografin Lisa-Marie

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< Frauen: 2 Heimspiele, in der Liga und im Pokal

2019
25
Apr

Frauen: Osterwochenende leider nicht erfolgreich

Von: T. Weißenbach

K. Hackl im Pokalspiel; Foto: T. Weißenbach

C. Weißenbach im Pokalspiel; Foto: T. Weißenbach

E. Kreß im Spiel gegen Geratskirchen; Foto: T. Weißenbach

L. Höfler im Spiel gegen Geratskirchen; Foto: T. Weißenbach

Das verlängerte Osterwochenende ist für die Frauen der SpVgg Kaufbeuren überhaupt nicht optimal verlaufen. So gab es im Viertelfinale des BFV-Verbandspokals gegen das Regionalliga-Team des FFC Wacker München bei der 0:6-Niederlage überhaupt nichts zu holen. Schon am Karsamstag kassierte die SVK daheim gegen den Tabellendritten DJK-SV Geratskirchen eine 1:4-Niederlage. 

 

Die Gäste aus Niederbayern gingen bereits in der achten Spielminute mit 1:0 in Führung. Nach einem Einwurf an der Mittellinie kam Geratskirchen ohne große Mühe in den gegnerischen Strafraum, sodass Lena Steinleitner aus rund elf Metern die Kugel im SVK-Kasten versenkte. Julia Enzensberger präsentierte sich an diesem Tag in hervorragender Form, zeigte immer wieder tolle Aktionenzeigte an diesem Tag. Im Mittelfeld gingen die Bälle leichtsinnig verloren, dadurch setzte sich die starke DJK-Offensive immer mehr in Szene und schaffte den nötigen Druck zum Tor. So war es wieder Lena Steinleitner, die nach einem mustergültigen Pass keine Probleme hatte, die 2:0-Führung für ihre Mannschaft zu erzielen. Kaufbeuren hatte allerdings auch Pech, beziehungsweise nicht die nötige Entschlossenheit, um wenigstens den Anschlusstreffer zu erzielen. Gleich nach Wiederanpfiff hatte Laura Zech (46. und 49. Minute) zwei große Torchancen, doch scheiterte sie jeweils an der gut postierten Vanessa Juraschek. „Unserer fehlenden Einstellung in den Zweikämpfen haben wir es in der Folge zu verdanken, dass wir erneut einen Gegentreffer bekommen haben“, resümiert Coach Peter Berger. Nach einer Ecke köpfte Bettina Häglsperger-Ertl zum 3:0 (53.). Es war die Vorentscheidung in dieser Partie. Sieben Minuten später machten die Gäste durch einen Treffer von Sandra Utzschmid den Deckel drauf. In der Schlussminute gelang der SVK durch Julia Czeschlick noch der Ehrentreffer. „Das Team hat sich zwar nie aufgegeben, war aber nicht beherzt und engagiert bei der Sache. Es fehlte die nötige Konsequenz“, so Berger in seiner Bilanz. Mit 18 Punkten liegt die SVK weiterhin auf Rang sechs, ist aber nur noch drei Zähler von den Abstiegsrängen entfernt. 

 

Im Pokal blieb auch für die SVK die Überraschung aus. Die Gäste aus der Landeshauptstadt waren stets hellwach, nutzten jede kleinste Unachtsamkeit aus. Schon zur Pause führte Wacker München mit 3:0. Der Tabellenelfte der Regionalliga-Süd sorgte mit drei weiteren Treffern im zweiten Durchgang für die Entscheidung.