• Mannschaftsfoto 2024; foto: herzfotografen
    Mannschaftsfoto 2024; foto: herzfotografen
  • Sieg - Freude bei der Mannschaft; Foto: © Herzfotografin Lisa-Marie
    Sieg - Freude bei der Mannschaft; Foto: © Herzfotografin Lisa-Marie

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< Vorbericht - Herren und Frauen

2018
14
Aug

Spielbericht zum Vorbereitungspiel der Frauen gegen Ottobeuren

Von: Thomas Weißenbach
Kathrin Höfler erzielt per Elfmeter das 1:0; Foto: T. Weißenbach

Kathrin Höfler erzielt per Elfmeter das 1:0; Foto: T. Weißenbach

Sophia Meichelböck in einer Spielszene; Foto: T. Weißenbach

Sophia Meichelböck in einer Spielszene; Foto: T. Weißenbach

Kristina Hackl bei einer Großchance; Foto: T. Weißenbach

Kristina Hackl bei einer Großchance; Foto: T. Weißenbach

Neuzugang von Bayern München - Julia Czeschlik; Foto: T. Weißenbach

Neuzugang von Bayern München - Julia Czeschlik; Foto: T. Weißenbach

Die Landesliga-Kickerinnen der SpVgg Kaufbeuren sind bei einem Vorbereitungsspiel gegen den TSV Ottobeuren nicht über ein 2:2-Unentschieden hinausgekommen. Die SVK zeigte gegen den Bezirksoberligisten zwei unterschiedliche Halbzeiten. „Wir hätten in der zweiten Halbzeit durch die zwei klaren Torchancen viel früher den Sack zumachen müssen“, bilanziert Offensivspielerin Emilia Kress.

 

Dabei zeigte Kaufbeuren insbesondere in den ersten 45 Minuten einen couragierten Auftritt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten fand das von Mannschaftskapitän Kathrin Höfler angeführte Team sehr gut ins Spiel. Die SVK ließ den Ball laufen und kam mit guten Kombinationen immer wieder gefährlich vor das Ottobeurer Gehäuse. „Hier fehlte uns anfangs leider die Präzision und Genauigkeit, um klar zum Abschluss zu kommen“, betont Coach Peter Berger. Das änderte sich in der 17. Minute, als eine Gegenspielerin den Ball im Strafraum mit der Hand beförderte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kathrin Höfler zur 1:0-Führung. Die Gäste fanden in der Folge keine spielerischen Mittel. Kaufbeurens Defensive stand. In der 33. Minute traf Emilia Kress aus rund 16 Metern zum verdienten 2:0.

 

Ein anderes Bild gab es nach dem Seitenwechsel. „Die Umstellungen und Auswechslungen zur Halbzeit und im weiteren Spielverlauf haben mir die Erkenntnis gegeben, dass viele noch einen Schritt nach vorne machen müssen, um ein Spiel wie dieses auch souverän zu beenden“, musste Berger mit ansehen, wie Kristina Hackl zwar noch sehr gute Einschussmöglichkeiten hatte, seine Mannschaft aber es nicht schaffte, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Denn Ottobeuren bestimmte nun die Partie. Durch ihre höhere Laufbereitschaft und Veränderung in ihrem Spielsystem kamen sie immer besser ins Spiel. „Unsere Laufbereitschaft und Ordnung im Spiel gingen verloren, sodass die Gäste immer stärken wurden“, sagt der 52-jährige Übungsleiter. In der 60. und 71 Minute erzielte der TSV die Tore zum 2:1 und 2:2. Ottobeuren hatte sogar die Chance auf den Siegtreffer, doch Torfrau Sandrine Uhlig hatte hier was dagegen. „Wir müssen weiterhin noch gut arbeiten, um einen erfolgreichen Saisonstart zu erlangen“, macht Berger deutlich.